Am Wochenende hat in der Arena Geisingen der erste Europacup der Speedskater stattgefunden. Die Schweizer haben ansprechend abgeschnitten.
Über drei Tage sind in Geisingen in den verschiedensten Disziplinen Wettkämpfe ausgetragen worden. Schweizer sind im riesigen Starterfeld auch am Start gestanden. So hat Flavio Gross nach seiner Verletzung ein vielversprechendes Comeback geben können und sind Alina Locher und Elin Ritter zu ihren ersten Rennen bei den Cadets gekommen.
Bei den Wettkämpfen auf höchstem Niveau hat am Samstag Livio Wenger bei der Elite mit Rang 4 im packenden Punkterennen das Podest nur knapp verpasst und sich dafür im 200m Dobbin Sprint den Schweizer Meistertitel in 14.21 Sek. vor Oliver Grob (14.41) und Flavio Gross (14.44) gesichert.
Stürze am Sonntag
Grosse Fortschritte hat Nevio Gross am Sonntag mit einem engagierten Punkterennen und dem 13. Rang im A-Final gezeigt. Weniger Glück haben Nadja und Livio Wenger gehabt, die im Ausscheidungsrennen beide gestürzt sind. Ausser Schürfungen und Prellungen ist aber nichts passiert - Glück im Unglück! Weitere Athletinnen und Athleten haben dazu entweder krank oder verletzt auf ihre Starts verzichten müssen.
Bereits am kommenden Wochenende geht es mit dem zweiten Europacup in Gross Gerau (D) weiter.