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Rink hockey

Wolfurt und Vordemwald legen vor

Der Heimvorteil ist zum Playoffstart in der NLB wirklich ein Vorteil gewesen. Wolfurt und Vordemwald können in der jeweiligen Serie vorlegen.

Playoffs:

RHC Vordemwald - Pully RHC 5:3 (4:2)

Fast wäre Vordemwald noch ins Zittern gekommen. Die Qualifikationssieger scheinen Pully in der Startphase regelrecht zu überfahren. Patrick Moor präsentiert sich in glänzender Verfassung, ihm scheint alles zu gelingen. Sein lupenreiner Hattrick zwischen den 4. und 7. Minute lässt die Aargauer auf ein scheinbar sicheres 3:0 davonziehen. Pully reagiert danach mit dem Anschusstreffer von Jérémie Loye (8.), doch auch darauf hat das Heimteam durch Ryan Käslin sofort eine Antwort (11.). Und trotzdem wird die Schlussphase noch heiss. Paulo Vieira verkürzt vor der Pause und schlägt in der 43. Minute auch im Powerplay zu, als Sandro Moor auf der Strafbank sitzt. Plötzlich sind die Westschweizer beim Stand von 4:3 und acht Minuten vor Schluss zurück. In der Hektik leisten sich Albert Soler und Jérôme Dutoit in der Schlussminute aber Aussetzer, die mit einer Zeitstrafe belegt werden und Rui Faria macht dadurch für Vordemwald den Deckel drauf.

 

RHC Wolfurt - Montreux HC 3:0 (1:0)

Das frühe Tor von Hector Gallego beruhigt die Nerven von Wolfurt, welches mit dem Heimvorteil natürlich vorlegen wollte. Die Vorarlberger agieren nicht nur diszipliniert, sondern auch höchst konzentriert und haben Montreux' Spielertrainer Rui Cova im Griff. Der Portugiese kommt nur zu wenigen Torchancen, die Elias Rohner im Wolfurter Kasten gekonnt pariert. Nach 79 Sekunden in der zweiten Halbzeit stellt Jean-Carlos Levay-Theurer auf 2:0 und drei Minuten später erhöht Kilian Laritz auf 3:0. Diese zwei Tore nehmen Montreux jeglichen Wind aus dem Segel. Die Westschweizer leisten sich in der Schlussphase noch zwei blaue Karten und halten sich in Unterzahl zwar schadlos, bringen sich in dieser Phase aber auch um die Chance um nochmals ins Spiel zurückkehren zu können.

 

Playouts:

Jet RC Genève - RCV White Sox 10:1 (4:0)

Eine Machtdemonstration der Jets ist es, nichts anderes. Die Genfer gehen durch Jordi Ortola schnell 2:0 in Führung, dann legen Justin Duverney und Scott Tinguely weitere Tore vor Ablauf der Startviertelstunde nach. Die White Sox sind zu diesem Zeitpunkt schon geschlagen und können keinen Gang höher schalten. So versetzen die Jets ihrem Gegner eine bittere zweistellige Niederlage, wobei im Verlauf der zweiten Hälfte Ortola wie auch Tinguely auf ein Gesamttotal von je drei Toren kommen.

 

RSV Weil am Rhein - RC Uttigen Devils 5:4 (3:2)

Das Schlusslicht Uttigen Devils ist wie erwartet kein Selbstläufer für Weil am Rhein. Die Südbadener legen zwar mehrfach vor und führen 2:0, 3:1 und 4:2 - und am Ende wird es trotzdem eng. Pavel Scheidegger und Remo Niederhauser treffen für die Aaretaler je doppelt und sorgen dafür, dass es nach 37 Minuten 4:4 steht. Weil kann durch Sebastian Winkler nochmals reagieren (41.) und nimmt dann fünf Minuten vor Schluss eine Auszeit, um alle Details für die Siegessicherung nochmals durchzusprechen. Der Plan geht auf und der RSV führt in diesem Playout-Halbfinale mit 1:0.

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