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Rink hockey

Vordemwald bleibt die Nummer 1

Der RHC Vordemwald hat das Spitzenspiel gegen Pully gewonnen und damit dem Angriff von Montreux auf die Tabellenführung standgehalten.

Jet RC Genève - RCV White Sox 2:4 n.V. (1:1, 1:1, 0:1, 0:1)

Vieles deutet auf Wiedersehen dieser zwei Teams im Playout-Halbfinale hin. Entsprechend wichtig ist der Heimvorteil. Und dafür schaut es jetzt für die White Sox gut aus. Marco Moor und Sascha Schmied haben in der ersten und zweiten Halbzeit für die Vordemwäldler jeweils vorgelegt, Thibault Von Däniken und Louis-Jérôme Forel dann ausgeglichen und die Verlängerung erzwungen. Dort trifft Nicola Hasler schon nach 29 Sekunden zum 2:3 und setzt die Jets damit gehörig unter Druck. Diese müssen Risiko nehmen, was es Schmied 16 Sekunden vor Schluss erlaubt, zu profitieren und mit dem 2:4 den Gästen den zweiten Punkt zu sichern.

 

RHC Wolfurt - RC Uttigen Devils 8:1 (5:0)

Es ist ein unerwartet hohes Resultat für Wolfurt, haben sich die Uttigen Devils zuletzt doch gut verkauft. Doch die Hofsteiger gehen durch Elias Mark früh in Führung, dann legt Aurel Zehrer einen Doppelpack nach. In der Folge taucht der Name von Kilian Brüstle auf, welcher ein mehr als erfolgreiches NLB-Debüt feiert und bis Spielende gleich dreifach skort. Für die Devils trifft einzig nach der Pause Sven Schenk, ansonsten gibt es für die Uttiger kein Durchkommen beim Heimteam.

Mit dem Heimsieg schafft Wolfurt wieder drei Punkte Vorsprung auf das viertklassierte Pully und bleibt gleichzeitig an Montreux dran.

 

RHC Vordemwald - Pully RHC 4:3 (3:2)

Der Leader beginnt überzeugend und geht durch Rui Faria und Sven Kunz mit 2:0 in den ersten neun Minuten in Führung. Doch Pully, angeführt von Nationalspieler Jérémie Loye, steckt nicht auf. Er kann auf 2:1 verkürzen und hält die Westschweizer auch mit dem 3:2 im Spiel, als zuvor Patrick Moor fürs Heimteam getroffen hatte. Und Loye bleibt auch in der zweiten Halbzeit der dominierende Spieler, er gleicht für Pully zum 3:3 aus. Es folgt eine blaue Karte gegen Moor, was die Waadtländer nicht nutzen und ihrerseits mit Christophe Bianchi eine Strafe verursachen. Mit je einem Spieler auf der Strafbank kann Kunz auf 4:3 fürs Heimteam stellen, welches in der Folge vor Andreas Schmied den Riegel schiebt und das Spitzenspiel für sich entscheidet.

 

Montreux HC - RSV Weil am Rhein 9:1 (5:0)

Den Favoriten ärgern, dafür war Weil am Rhein am Samstag nicht instande. Nur 8:39 Minuten halten die Südbadener dicht, dann schlägt es innerhalb von fünf Minuten dreimal ein. Rui Cova und Alexandre Niclass bringen Montreux mit 3:0 in Führung, Derek Kaufmann und nochmals Niclass treffen vor der Pause ein weiteres Mal. Und in diesem Takt geht es nach der Pause weiter, nur mit viel Mühe kann Weil eine zweistellige Niederlage verhindern. Im Powerplay erzielt Felix Furtwängler wenigstens noch den Ehrentreffer.

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