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Rink hockey

Genf zieht ins Finale ein, Uttigen sichert NLA-Verbleib

Der Genève RHC hat das Entscheidungsspiel gegen den RHC Dornbirn gewonnen und trifft im Finale auf den RHC Diessbach. Frühzeitig den Ligaerhalt gesichert hat sich der RSC Uttigen.

Genève RHC - RHC Dornbirn 5:2 (2:1)

Mit der Rückkehr von Florian Brentini und Jérôme Desponds in den Kader im Vergleich zu Spiel 2 hat Genf am Samstag nicht nur an Breite gewonnen, sondern auch an Torgefahr. Desponds verwandelt zwei Direkte im Duell mit Abraao Da Silva erfolgreich, dazu glänzt auch Maé Brenas als Doppeltorschütze. Dornbirn hat zwar 0:1 geführt und kam zwischenzeitlich auf 3:2 heran, doch zahlreiche Karten in der Schlussphase verhindern jegliche Hoffnung auf eine Rückkehr ins Spiel.

Der Genève RHC zieht damit ins Finale gegen den RHC Diessbach ein. Die Finalserie beginnt bereits am 21. Mai mit einem Heimspiel für die Genfer.

 

Abstiegsrunde:

RSC Uttigen - RHC Uri 4:2 (2:0)

Die Uttiger spielen ruhig und konzentriert, weiter hilft der frühe Penalty für Tiago Sousa zum 1:0. Als Simon Rubi die Urner mit einem altbekannten Spielzug zum 2:0 erwischt, rückt der Ligaerhalt für die Aaretaler näher. Sie lassen sich auch von einem Doppelschlag von Patrick Greimel zum 3:2 nicht verunsichern und entscheiden die Partie in der 49. Minute nach einer Ballstafette über drei Stationen durch Marzio Vanina. Mit dem Sieg können die Uttiger nicht mehr auf einen der beiden Abstiegsplätze rutschen und spielen auch nächste Saison in der NLA.

 

Montreux HC - RHC Wolfurt 3:2 (1:2)

Mental ist wohl kein Team in der Abstiegsrunde stärker als der Montreux HC. Zur Pause liegen die Waadtländer mit 1:2 nach Gegentoren durch Maximilian Erath und Jean-Carlos Theurer hinten, doch mit einem Doppelpack in der 34. Minute drehen Alexandre Niclass und Rui Cova die Partie wieder. Geschickt wird der Vorsprung über die Zeit geschaukelt und der immens wichtige Heimsieg gefeiert.

 

Montreux HC - RHC Uri 8:6 (5:3)

Nach 14 Minuten wirft Marc Blöchlinger bei den Urnern im Tor das Handtuch und wird durch Roman Gisler ersetzt. Drei Gegentore sind zu viel in einem Spiel, in welchem die Gäste aus der Zentralschweiz permanent einem Rückstand hinterher rennen. Sie kämpfen um jeden Ball, doch wirklich heran kommen sie nie. Immer kann Montreux wieder vorlegen, während die Gäste mit den Schiedsrichterentscheidungen hadern. Montreux zieht mit den Urnern gleich und ist dank der besseren Direktbegegnung wieder über dem Strich klassiert.

 

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