zurück
Rink hockey

Derbysieg für Montreux

Die Top 3 bleiben auch nach dem Wochenende die Top 3. Montreux gewinnt das Waadtländer Derby gegen Pully klar.

Montreux HC - Pully RHC 5:1 (2:0)

Ist Pully in den letzten Spielen defensiv herausragend gewesen, so tun sich in Montreux plötzlich Löcher in der Abwehr auf. Alexandre Niclass bringt das Heimteam bald mit 1:0 in Führung und Rui Cova nutzt das Powerplay nach blauer Karte gegen Albert Soler zum 2:0-Pausenvorsprung. Da Niclass nur 23 Sekunden nach Wiederbeginn auf 3:0 stellt, muss Pully alle guten Vorsätze auf einen starken Start gleich begraben und kann erst in der 49. Minute durch Soler über den Ehrentreffer jubeln. Davor hatte Cova mit seinem zweiten Tor auf 4:0 gestellt und Maxime Duvoisin sichert Montreux mit dem 5:1 den sicheren Derbysieg sowie weiterhin Rang 2 in der Tabelle.

 

Jet RC Genève - RHC Vordemwald 0:2 (0:1)

Eine Glanzleistung zeigt Leader Vordemwald in Genf nicht, aber er ist grund solid. Hinten brennt selten etwas an, nur das Tore schiessen fällt schwer. Die Jets verteidigen sich geschickt gegen die spielerisch stärkeren Aargauer und geraten durch einen Treffer von Sandro Moor nur mit 0:1 ins Hintertreffen bis zur Pause. Am Bild ändert sich auch danach nichts. Moor erzielt nach einer halben Stunde das 0:2, ansonsten tut sich wenig und das persönliche Duell zwischen dem Doppeltorschützen und Paul Vielliard bleibt das einsame, wenn auch negative, Highlight mit je einer blauen Karte in der restlichen Spielzeit. Vordemwald bleibt damit Tabellenführer und steht kurz vor dem Gewinn der Qualifikation.

 

RCV White Sox - RHC Wolfurt 0:6 (0:3)

Schon nach 39 Sekunden ist der Bann gebrochen und der Favorit aus Wolfurt in Führung. Kilian Laritz beendet seine persönliche Durststrecke von mehreren Spielen und dank einem Doppelschlag von Konstantin Winter führen die Hofsteiger zur Pause mit 0:3. In der zweiten Halbzeit häufen sich die Karten, je zweimal wird pro Seite ein Feldspieler auf die Strafbank geschickt. In Tore umgewandelt wird hingegen nichts, die direkten Freistösse wie auch Powerplays bleiben alle ungenutzt. Dafür entscheiden Aurel Zehrer und Arnau Dilmé mit zwei Toren innerhalb von 33 Sekunden in der 35. Minute definitiv zu Gunsten der Vorarlberger. Zehrer legt später noch das 0:6 nach.

Mehr News

Gute Schweizer zum Europacup-Auftakt in Geisingen